Fürth, 29. März 2004
„Bayern-SPD verabschiedet sich von der Landespolitik“
SPD-Landesparteitag
reagierte heute verständnislos auf die in Fürth neu gewählte
Bayern-SPD-Führungsspitze:
„Die Partei hat einen gewaltigen Rückschritt gemacht. Die Bayern-SPD
verabschiedet sich von der Landespolitik und wird nun keinen Einfluss mehr
auf Bayern haben.“
Ludwig STIEGLER und Florian PRONOLD an der Spitze verstärkten als
Bundes-tagsabgeordnete mit ihrem Berliner Schwerpunkt den
„landespolitischen Niedergang der bayerischen Sozialdemokraten“. Im Übrigen
hätten sich die beiden Politiker als „ausgewiesene Reformbremsen
hervorgetan“, die selbst in der Bundes-SPD im Abseits stünden.Die
überraschend guten Wahlergebnisse für STIEGLER und PRONOLD dokumentierten
den "abseitigen Weg der Bayern-SPD", so KRUMPEN.
„Nach dem Wechsel von SCHRÖDER zu MÜNTEFERING machen nun auch die
bayerischen Sozialdemokraten eine Rolle rückwärts. Dass sich Fraktionschef
MAGET und Münchens OB UDE zurückhalten, spricht Bände“ so der
FDP-Generalsekretär wörtlich. „Mit der Akzeptanz des Verzichts auf einen
eigenen Generalsekretär hat die Landes-SPD den Bückling vor der
Selbstherrlich-keit des Herrn STIEGLER gemacht.“